oder wie sie es auf der anderen Seite des Atlantiks nennen: „The Great Resignation“
Wie sieht die Welt da draußen aus? Nach über zwei Jahren großes böses C, kommt die Welt noch nicht zur Ruhe. Die Wirtschaft durchlebt(e) eine Vollbremsung nach der anderen und liegt nun in Scherben. Ist es mit der Wirtschaftskriese der 1920’er Jahre vergleichbar? Ist das der Grund nun einen Weltkrieg zu brauchen? Um die Rezession mit Rüstungsausgaben zu stoppen? Wenn der eAutoboom schon nicht den gehofften Aufschwung brachte, oder nicht genug.
Machen mich solche verqueren Gedanken schon zum Verschwörungstheoretiker? Ich hoffe nicht. Was in meiner Welt passiert ist, dass alle genannten Aspekte gerade meinen Brotjob so stressig machen, dass mir die Lust, Zeit und Kreativität fürs Schreiben, überarbeiten oder was auch immer mit diesem Job als Autor zu tun hat, fehlt. Leider auch schon mehrere Wochen.
Um den Bogen zurück zu spannen, klar ist die Überlegung, ob Autor (noch) das Richtige als Ausgleich zum Brotjob ist. Zu meiner Überraschung muss ich sagen: „Ja!“ Denn die Geschichten in mir haben noch immer einen starken Drang aus mir heraus zu wollen.
Zwar hab ich bei Kuddels KG Wettberwerb nicht mit gemacht, überlege ob ich bei Gipflies „was passiert danach“ mal probieren soll. Für April-Mai wäre Kinder-/Jugendbuch vorgegeben.
Was ich trotzdem noch mache auch wenn keine langen Texte entstehen, alle besonderen Begegnungen, Ideen und Küsse der Muse, werden analog oder digital festgehalten. Das sie noch da sind, treibt mich an nicht vollends aufzugeben.