#BuchBerlin Tag 2 – Resümee

Der Opener direkt zu Beginn dieses Beitrages: der Plan war okay, und fast komplett habe ich geschafft ihn umzusetzen.

Fangen wir bei Tag 2 an. Der Morgen startete viel zu früh und ich kam auch nicht wirklich vorher noch was schreiben. Der Samstagsplan sich unterwegs was zum Frühstück zu jagen, scheitert auch an der Alternative Restaurant zur goldenen Möwe oder Döner. Ohne Frühstück aber mit frischem Mate (zero) versorgt also rein in die Messe.

Natürlich präsentierte sich die Spree neben der Messe noch dystrophisch malerisch besser. Sonntagsmalerei? Was mich spontan zu einer InstaStory anregt. Was mir ein wenig mehr Fame einbringt. Spoiler der Famelevel erreicht an dem Tag noch einen viel höheren Level.

Ich greife schon wieder vor. Also vor dem Eingang der Messe, wurde ich um mein Handy gebeten. Zu der Zeit vor mir noch unendeckt die liebe Inrardia.

In der Messe selbst habe ich mich erstmal direkt zu Wurzel und seiner Erfinderin bewegt. Dachte mir, wenn findet sich die Crew dort wieder zusammen. Es war ein schöner Zufall dort nicht nur Kuddel zu drücken (Auftrag von April) hab ich direkt auch Aurora, die ja auf dem Plan stand, kennen zu lernen. Sie hat auch netterweise direkt ein Beweisfoto erstellt. Im Sinne des Wurzel natürlich digital. 😀 Habe erfahren, dass Robert schon bei ihr war und von der Lesung des vergangenen Abends berichtet hat.

Ich weiß nicht ob ich es gestern erwähnt hatte, aber wäre Matthias mit seinem
FanClub (#BesterFanClub) angereist, für Bernhard Hennen und Robert Corvus wäre nur eine Dame als Zuhörer da gewesen. Das lustigste war, Robert hat den Twist zwischen seiner Figur Foggwulf und Bernhards Blender angefeuert. Der auf der Messe übrigens auch ausgetragen wurde. Ja wie spielt es im Leben? Wenn zwei sich streiten? Genau freut sich  Matthias, da er den frenetischsten Applaus eingesagt hatte. Überhaupt wurde an dem Abend so viel gelacht, dass die drei Vorleser, den ein oder anderen Einsatz auf Grund eigenen Lachens verschieben mussten. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es jemanden gab der sich denn halbnackten Robert auch nach der Lesung noch gewünscht hätte. Das wäre ein Übles Gerücht. 😀

Nach dem wir mit Kuddel also diesen Abend besprochen haben. Matthias kam „zufällig“ dazu. Hab ich meine Runden über die Messe gedreht. Endlich mal Sandy Mercier persönlich begrüßt und mich nicht getraut einen Todeskuss zu essen, der ja nur für Männer gefährlich … Auch dort gab es ein Foto.

Gegen Mittag saß ich nach einem weiteren Choc-Mint-Latte am Berlinschriftzug und wurde fast schon von der Erschafferin des Wurzel überrannt. Kurz darauf war die BCrew auch wieder komplett, da Eli und Ruhrpottmutti, sowie Komma und Caro zu uns gestoßen sind. ColeredJester war ja schon bei den Dichtfest stand.

Die Führung mit Frank war sehr schön, auch wenn die Buch Berlin bzw alle die er auf seiner Führung hatte, es nicht geschafft haben mir eine knackige Definition von „Belletristik“ zu liefern. Das war alles viel wissenschaftlich langatmig. 🙂 So hat er doch andere Highlights aus dem Angebot herausgearbeitet, als Kuddel mit ihren Phantastik Führungen

Die Lesung von Jana Tomy war sehr gut besucht. Ja ich habe mich erst dort getraut Incardia anzusprechen. Immer wenn ich sie davor gesehen habe, war sie im Gespräch. Und das ist es was mich an der Buch Berlin so begeistert hat. Lauter Buchmenschies die wie auf einem großen Familientreffen sind. Jeder kennt irgendwie jeden und es wird geschnackt und Bücher verteilt oder gehamstert. Alles sehr vertraut mit einander. Ich weiß nicht, ob es an 2G liegt. Jedenfalls fand ich es bemerkenswert vernünftig, dass fast alle und dauerhaft ihre Masken auf hatten.

Viel zu schnell war es 17 Uhr und die Messe schon wieder vorbei. Doch allen aus der Crew war anzusehen, dass es von der Kraft her auch gut so ist. Jeder hatte die ein oder andere Erschöpfung zur Schau gestellt. Noch so ein Aspekt dieser Messe. Fanhype ist in Ordnung, aber es gibt deshalb keinen Grund zu fremdeln. Es waren jetzt nicht die riesigen Mega Autor*innen da, der Rest war sehr sehr zugänglich und die Gäste zum Teil eher scheu. Klar wollen sich die Leute nicht aufdrängen und einige Corona bedingt einen gewissen Abstand waren. Trotzdem habe ich mich wohl gefühlt und bin auch etwas forscher auf die Leute zugegangen, als mir das sonst so gelingt.

Mich begeistert noch immer die quirlige Art von Lethina, bitte behalte sie dir. Sie ist cute und wundervoll. Eben so wie die ruhige Art von Komma inklusive ihrer sanften Stimme und ihrer Begeisterungsfähigkeit, wenn sie etwas erblickt, dass sie haben muss.

Mein Fazit? Die Buch Berlin ist Netzwerken, so wie es sein sollte.

PS: #Elimussschreiben damit sie auf der nächsten Buch Berlin auf ein Buch hat, mit Kerzen und Lesezeichen und vielem mehr.