Too spicy for Twitch

Beim Gipfelbasilisk, einem netten und liebenswerten Autorenkollegen und Twitchstreamer gibt es einen monatlichen Wettbewerb für Schreiberlinge. Er nennt sich „Was passiert danach?“ In einem Stream diese Woche wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es da wohl einen Auftrag außer der Reihe gibt, der sich too spicy for Twitch getauft wurde. Hintergrund des Wettbewerbes ist unter anderem, dass Güüüpfli am Ende der Monatsaufgabe Freitags in seinem Stream die Einsendungen vorliest und diese ggf. auch auf seinem Youtube Kanal dauerhaft zur Verfügung stellt. Hier nun ist der Knackpunkt.

Es geht darum Texte zu schreiben, die man weder auf twitch noch auf Youtube vorlesen kann. Also alles was irgendwie in der Welt als Erwachseneninhalt deklariert wird. Klar das P***o jetzt bestimmt als erstes genannt wird. Ist es zu einfach direkt in diese Lücke zu fallen? Seggs Sails und so? Nicht ganz so freiwillig wurde ich also in diesen Wettbewerb geworfen oder dazu überredet. Das ist definitiv eine Frage der Perspektive.

Da bin ich also habe vier Vorgeschichten und soll zu einer davon einen Text über vier Seiten schreiben.

Aber F.P. wolltest du nicht überarbeiten?

Wollte ich das? Ja bin mitten drin und erkenne es als eine der widerlichsten Arbeiten am Schreiben an. Fließt dir die Geschichte nur einfach so aus den Fingern, so ist es beim Arbeiten daran umso schwerer. Du schleifst hier und plötzlich müssen drölfzig andere Stellen geändert werden, damit es am Ende wieder passt. Dazu mach ich noch einen anderen Beitrag.

Jedenfalls um das Thema abzuschließen. Im Oktober werden die in diesem Wettbewerb entstandenen Texte von Güüüüpfli auf seinem Discord Server vorgelesen. Leider gibt es davon dann keine Veröffentlichung und an den Plot zu kommen, war wegen des Jugendschutzes schon etwas aufwendiger. Da hat er sich einiges einfallen lassen. Ob es deswegen um so besser wird? Ich hoffe es und ebenso, dass ich alle Leser*innen dieses Textes auch etwas neugierig gemacht habe.

Schönen Sonntag und schreibt weiter.