Am Samstag hat Bianca Iosivoni in ihrer Insta Story darüber berichtet, wieviel Arbeit sie in die Bücher steckt. Das meiste schien der Plot zu sein und das Nachbearbeiten. Wobei letzteres ihr nach der Aussage auch wie die Hölle des Schreibens vorkommt. Doch ein wenig bestätigt es mich in meinem derzeitigen Gefühl. Ich bin noch in der Überarbeitung der Rohfassung von #ddbliewm. Würde mir dieses Buchbaby nicht so sehr am Herzen liegen, würde ich mir längst ein anderes Plottbunny schnappen und es in Worte gießen.
Jetzt ist Bianca in dieser Story aber schon beim Lektorat und Briefen von Testlesern. Ersteres steht mir noch bevor und Testleser hab ich bisher nur einen Interessierten. Die Arbeit kommt dann auch noch hinterher. Ich bin echt mal gespannt, wie viele Stunden mich das Buch am Ende kostet. Also nicht das ich noch mitzählen würde.
Das Fiese ist, auch wenn ich gerade mitten in der Geschichte drin bin, kommen mir so viele neue Ideen und Anregungen aus meinem Leben. Ich müsste alles noch mal umstellen oder erweitern. Dann wäre es aber nicht mehr die Geschichte, sondern eine ganz andere. Also ja, ich bin ziemlich am strugglen doch ich halte durch. Gerade sitzt der Prokrastinator ständig neben mir. Wie eine Muse oder Teufelchen flüstert er mir immer wieder verlockende Ideen ein.